Lithophanien – Die Welt des Biedermeier im Porzellanbild

Lithophanien – Die Welt des Biedermeier im Porzellanbild

Dauer der Ausstellung: Samstag, 22. September bis Sonntag, 18. November 2001
(Ausstellungs-Broschüre 8,00 DM)

Ansicht des Babelsbergs, von der Wasserseite, bei Potsdam
„Ansicht des Babelsbergs, von der Wasserseite, bei Potsdam“ Lithophanieplatte, Porzellan: 15,9×18,1 cm KPM 225, um 1840, Berlin, Privatbesitz

Die Lithophanie wurde in Paris erfunden. Von der Königlich Preußischen Porzellanmanufaktur weiterentwickelt, entstanden ab dem Jahre 1828 bis zur Jahrhundertwende hervorragende Lichtbilder aus Porzellan. Sie waren als charakteristische Wohnraum-Accessoires sehr beliebt und bildeten die Themen der Zeit auf geheimnisvolle Weise ab. Dem historischen Empfinden entsprechend waren die Porträts Preußischer Könige und Feldherrn, Veduten, romantische und mythologische Bildthemen besonders beliebt. Sie entsprachen dem Weltbild des Biedermeier, dessen sittliches Ziel die genügsame Selbstbescheidung, die Zähmung der Leidenschaften, die stille Unterordnung unter das Schicksal, die Haltung der Mitte und des Maßes, das kleine Glück, die Liebe zu den Dingen, zur Geschichte und Natur waren. In der Landschaftsmalerei wurde der intime Ausschnitt bevorzugt, in der Genremalerei das innige Familienleben und in den Porträts die liebevolle Beobachtung des Menschen. Real free porn movies https://exporntoons.net online porn USA, UK, AU, Europe.

Das Brandenburger Thor in Berlin
„Das Brandenburger Thor in Berlin“, nach einem Gemälde von Heinrich Hintze (1800-1862) Lithophanieplatte in originaler Bleiverfassung Porzellan, Blei, Glas: 11,9×15,9 cm KPM 115, um 1838, Berlin, Privatbesitz

Die Ausstellung zeigt ca. 180 Lithophanien aus Privatbesitz, Stiche und Gemälde, die dem Schloss von der Stiftung Preuß. Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg freundlicherweise als Leihgabe überlassen wurden. Den privaten Leihgebern dankt das Schloss Britz herzlich für die Bereitschaft, ihre Schätze auf dem Schloss auszustellen.