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Berlin Schloß Britz – Berlin Castle Britz


Festival der Entschleunigung 2023

Begleitend zur Ausstellung „A 100 – Operation Beton“ veranstaltet das Museum Neukölln mit dem Festival der Entschleunigung am Wochenende Samstag, den 26. August und Sonntag, den 27. August 2023 ein Freiluft-Festival auf dem gesamten Gelände des Gutshofes. Zum Programm (PDF-Datei)


Sommerfest 2023, Sonntag, den 9.7.2023, 11 bis 18 Uhr

Die Musikschule Paul Hindemith Neukölln, die Kulturstiftung Schloß Britz und das Museum Neukölln laden ein zum großen Sommerfest. Entdecken sie an diesem Tag die unterschiedlichen Akteure und Angebote auf dem Gutshof Britz. Führungen, Musik, Mitmachangebote und kulinarische Highlights werden angeboten. Der Eintritt ist frei


Schloss Britz erwirbt Bildnis von Friedrich II. für Dauerausstellung. Die Dauerausstellung im Schloss Britz, Alt-Britz 81, ist um eine Attraktion reicher. Kürzlich konnte ein Goldarmband mit dem Porträt Friedrichs II. erworben werden. Möglich machten den Kauf der Verein „Freunde und Förderer Schloss Britz“ und Einzelspenden. Über den gezahlten Preis wird Stillschweigen bewahrt. Berliner Woche, 19.2.2023


Ist Wilhelm Busch heute noch spannend? Winzige Comics, Sütterlinschrift und Klischees satt. Wilhelm Busch ist Vorbild und Anti-Held zugleich. Zwei Zeichnerinnen schauen dem Comic-Vater im Neuköllner Schloss Britz auf die Finger. Der Tagesspiegel, 8.2.2023

Wilhelm Busch | Ein rechter Maler, klug und fleissig trägt stets ’nen spitzen Bleistift bei sich
Zeichnungen von Wilhelm Busch, Anna Faroqhi und Friederike Feldmann
Ausstellung vom 28. Januar bis 30. April 2023


Ein Rundgang über den Garten vom Schloss Britz und deren Nebengebäuden von Schlossbewohnern bis hin vom Tierstall und Scheune. Entspannung pur im großen Garten. Mit dem Walking Man. 4.7.2022


Das Milchmädchen-Projekt

MilchmädchenIm Park von Schloß Britz steht seit 1998 die Skulptur des Milchmädchens Perrette. Das Original befindet sich im ehem. kaiserlichen Garten von Zarskoje Selo bei Sankt Petersburg. Die auf einem Stein sitzende junge Frau, die traurig auf ihren zerbrochenen Krug hinabherschaut, ist ein Werk des russischen Bildhauers Pawel Sokolow. Das Original wurde 1816 gegossen, eine frühe Replik kam nach 1827 in den Schlosspark Glienecke. Aus Anlass der 10-jährigen Partnerschaft zwischen den Staatl. Museen St. Petersburg und der Kulturstiftung Schloß Britz wurde mit finanzieller Unterstützung der „Freunde und Förderer Schloß Britz e. V.“ 1998 ein weiterer Abguss im Britzer Schloßpark aufgestellt.

Die Geschichte Perrettes, die Jean de LaFontaine 1678 in einer Fabel erzählt, handelt von enttäuschter Hoffnung. Die junge Bäuerin träumt davon, das Geld, das sie auf dem Markt für den Krug Ziegenmilch einnehmen wollte, in den Ankauf von Küken zu investieren. Gemästet sollten die Hühner dann das Geld für den Erwerb von Ferkeln einbringen, die dann ausgewachsen sogar den Kauf einer Kuh und eines Kalbes ermöglichen sollte. In ihrer ungestümen Vorfreude stolpert aber Perrette, ihr Krug zerspringt und damit auch ihre Hoffnung auf wirtschaftliche Unabhängigkeit. Die Milchmädchenrechnung und die sprichwörtliche (nichtige) Klage über vergossene Milch leitet sich von dieser Dichtung ab. Die traurige Frau hat zu ihrem Schaden noch den Spott. Hat sie doch zu viel gewollt?

2020 wurde der Krug der Britzer Brunnenanlage entwendet und wird nun als Nachguss rekonstruiert. Bis zu seiner Fertigstellung ist das Milchmädchen Thema von vier Interventionen zeitgenössischer Künstler/innen. Die Figur der Perrette, ihre Geschichte, Trauer und Hoffnung werden neu interpretiert. In einer monatlichen Abfolge werden sich in chronologischer Folge Jörg Lange, Claudia von Funcke, Frederik Foert und Aneh Ondare mit Perrette beschäftigen.

Die Neugestaltungen sind im Rahmen eines Spaziergangs durch den Park zu erleben, der Eintritt ist frei. Dieses Projekt der Kulturstiftung Schloß Britz kuratiert Dr. Martin Steffens. Es wir ermöglicht von dem „Freunde und Förderer Schloß Britz e. V.“ durch eine Spende der Berliner Volksbank.

BA Neukölln, 3.5.2021


Schloß Britz (1880)


Schloß / Gutshof Britz in Berlin Neukölln – immer einen Besuch wert
MilchmädchenDas 300-jährige preußische Herrenhaus ist ein Juwel in der Berliner Schlösserlandschaft. Die historischen Räume zeigen sich im Gewand der Gründerzeit und werden für Ausstellungen, Konzerte und Gespräche genutzt. Gönnen Sie sich einen Spaziergang durch den 250-jährigen Gutspark. Unterwegs treffen Sie übrigens ein hübsches Mädchen. Es sitzt traurig auf einem Stein und schaut einem zerbrochenen Krug nach. Es ist das „Milchmädchen“ – eine Nachfertigung der Plastik aus dem Garten von Zarskoje Selo.


Ausstellung:  Janosch – Bilder und Geschichten.
Verlängerung der Laufzeit bis zum 16. Mai 2021 – Weiterlesen …

Das Schloß Britz öffnet am 16. März 2021 gemäß der aktuellen Corona-Verordnung wieder seine Ausstellungsräume. Zeitfenstertickets sind online oder telefonisch (Telefon: 030 – 609 79 230) buchbar. Führungen und sonstige Veranstaltungen sind weiterhin nicht möglich. Die Öffnung des Ausstellungsbetriebs erfolgt vorbehaltlich einer günstigen Entwicklung des Pandemiegeschehens mit einem Inzidenzwert unter 100 in Berlin.


Die andere Seite des Gutes – ohne Glitzerfassade.

… zum Teil I        … zum Teil II
Nach Aufzeichnungen der Berliner Stadtgüter aus dem Jahre 1955. Die Entwicklung des STADTGUTES BRITZ nach dem Zusammenbruch im Jahr 1945 und die Vorgeschichte. Quelle: Heimatbote 3/2009 und 4/2009 des Britzer Bürgervereins


Adresse: Gutshof mit Schloß Britz, Alt-Britz 73, 12359 Berlin (Neukölln)
Fahrverbindungen: U7 Parchimer Allee und mit Anschluß M46 Britzer Damm/Tempelhofer Weg, M44 Britzer Damm/Tempelhofer Weg, 181 Britzer Damm/Mohriner Allee. Parkplätze in der Parchimer Allee mit Zugang über den Gutshof (nicht während der Britzer Baumblüte).